Das Branchenzentrum "Ausbau und Fassade" in Rutesheim bündelt mehrere ehemals räumlich getrennte Standorte unter einem Dach. Wegweisende Knauf Brand- und Schallschutzlösungen sowie Sonderkonstruktionen kamen bei der Ausstattung der Schulungs-, Konferenz- und Tagungsräume sowie einzelner Zimmer zum Einsatz.

In der Lounge verbauten die Trockenbauer die Akustikdecke Knauf Cleaneo 8/12/50 R. Die große, aus Formteilen gefertigte Ellipse, welche in die Akustikdecke eingebettet wurde, markiert den Mittelpunkt der Lounge.

Für den konzentrierten Austausch: In den Konferenz- und Tagungsräumen sorgen Heiz- und Kühldecken Cleaneo Thermoboard mit Streulochung 8/12/50 A für perfekte Akustik und passendes Raumklima.

Beim Innenausbau der Konferenz- und Tagungsräume legten die Verantwortlichen Wert darauf, nicht nur funktionelle Räume zu schaffen. Mit den gewählten Lösungen sollten architektonisch und bautechnisch federführende Brand- und Schallschutzdetails aufgezeigt werden.

Die Raumaufteilung erfolgte überwiegend in Trockenbauweise. Die unterschiedlichen Plattentypen erfüllen dabei die unterschiedlichen Anforderungen – Schallschutz, Robustheit, Feuchteschutz.

Der Flur im Hotelbereich ist mit einer Akustiklochdecke ausgestattet. Diese sorgt für entsprechende Schalldämpfung und Schallschutz.

Im Flur, der zu den Gästezimmern führt, erfüllt die Spezialgipsplatte Knauf Silentboard den geforderten Schallschutz.

Die Schiebetürlösung Knauf Pocket Kit spart Platz in den Gästezimmern. Die raumhohen Glasschiebetüren werden über „Push to open“ elegant geöffnet und geschlossen.

Im Atrium setzt der Neubau auf ein besonderes Highlight: Hier verläuft eine gebogene Akustikdecke.

100 mm UA-Ständerprofilen schaffen im Treppenabschluss die nötige Stabilität. Die Rundung aus Rundprofilen wurde anschließend mit Knauf Formteilen beplankt, um eine hohe Ausführungsqualität zu gewährleisten.

Das Treppenhaus nach der Fertigstellung. Die durchlaufende Trockenbau-Wand im Treppenhaus garantiert mit zwei Lagen 12,5 mm Diamant die geforderte Robustheit.

Statt neu zu bauen hat die Heidelberger Druckmaschinen AG für ihr neues Innovationszentrum in Wiesloch-Walldorf eine leere Montagehalle umgenutzt. Auf einer Fläche von 40.000 m2 entstanden durch eine Gliederung mit Leichtbauwänden Bereiche für Forschung, Entwicklung, Labore und Büroflächen.

Im Laborbereich entstanden, basierend auf Stahl-Leichtbau Profilen, 5 freistehende, teils ineinander verschachtelte Räume mit bis zu 4 m Höhe und bis 10 m Spannweite.

Begehbarkeit und die Aufnahme haustechnischer Installationen auf der Decke waren maßgebliche Kriterien für die Auswahl des Knauf Raum-in-Raum-Systems.

Die Räume sind mit Lastverteilungsplatten belegt. Die 11 m hohe und 300 m lange Leichtbauwand, beplankt mit 3 Lagen Knauf Piano Feuerschutzplatten, leistet hervorragenden Schallschutz von 70dB.

Die Unterkonstruktion von Wänden und Decken besteht aus tragfähigen Stahl-Leichtbau Profilen, die auf Maß vorgefertigt angeliefert wurden, um auf der Baustelle jeglichen Verschnitt zu vermeiden.

Die Räume wurden auf jeder Seite mit zwei Lagen 15 mm Knauf Diamant X beplankt.

Auch bei großer Raumhöhe können die Knauf Gipsplatten durch Montagehilfen problemlos an der Decke befestigt werden.

In den ehemaligen Torpedo Werken in Frankfurt sind 88 Wohnungen sowie zwei Gewerbeeinheiten entstanden. Damit hat ein neuer Lebensabschnitt für die einstige Fabrik begonnen, die bis 1967 erfolgreich als Produktionsstätte für Fahrräder, Mopeds und vor allem Schreibmaschinen gedient hat.

Der gesamte Gebäudekomplex wurde aufgestockt und in ein Wohnquartier verwandelt. Ein im Atrium vorgehängter Laubengang sowie zwei Mittelflure erschließen die Wohnungen im Bestand sowie die Maisonetten mit den neuen Penthauseinheiten auf dem Dach.

Die 150 mm dicken Wohnungstrennwände zum Atrium und zu den Lichtfluren sind in der Brandschutzqualität F 90-A mit Knauf Gipsplatten ausgebildet.

Die 40 bis 160 m² großen 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen und die Maisonetten mit Penthauseinheiten entstanden fast komplett in Trockenbauweise.

Die Wohnungstrennwände basieren auf Doppelständerwerk, beidseitig jeweils mit zwei Lagen 12,5 mm GKF Platten beplankt. Diese Wohnung wurde aus Schallschutzgründen komplett mit Knauf Silentboard Platten ausgestattet.

Das Gebäude wurde zunächst entkernt, sodass nur leere Fabrikhallen mit Betondecken und einem Tragsystem in Stahlbauweise übrigblieben. Das Dach musste zugunsten einer Holz-Stahldecke weichen.

Der obere Abschluss der F90-Atriumwände an die Metallkonstruktion des Glasdachs erfolgte mit speziell hergestellten Stahlwinkeln.

Die Stützen wurden anschließend mit 25 mm Knauf Fireboard ummantelt.

Die Stahlträger erhielten eine Verkofferung aus 20 oder 25 mm Knauf Fireboard.

Eine ehemalige Kegelbahn im Kellergeschoss eines Wohnhauses in München ist das neue Zuhause der Musikbar Charlie, in der bis tief in die Nacht hinein getanzt werden darf. Im Stockwerk darüber wohnen Menschen und genießen abends ihre wohlverdiente Ruhe. Entsprechend groß waren die Anforderungen an den Schallpegel innerhalb der Räumlichkeiten.

Die Geschäftsführer verließen sich dabei auf die Raum-in-Raum-Lösung Knauf Cubo, die den Schall innerhalb der damit gebildeten Grenzen hält. Normalerweise dient das frei stehende Raum-in-Raum-Konzept dazu, in großen Räumen Büros, Küchen oder Besprechungsräume zu schaffen. Für die Musikbar wandelte Knauf die Lösung zur Schallschutzvariante um - mit herausragendem Erfolg.

Im Gegensatz zu den regulären Cubo-Systemen ist die Variante in der Musikbar nur von innen beplankt. Ihr Skelett basiert auf einem Rahmen aus Cubo Systemstützen, deren oberen Enden mit umlaufenden UA-Profilen verbunden sind.

Das Ständerwerk setzt sich aus 100er CW-Profilen an den Wänden und 125er UA-Profilen an der Decke zusammen. Auch die Beplankung wurde so optimiert, dass höchstmöglicher Schallschutz gewährleistet ist. Eine Lage 18 mm Diamant und zwei Lagen 12,5 mm Silentboard sorgen für hervorragenden Schallschutz.

WagnisArt im Münchner Domagk-Park steht für gemeinschaftliches Wohnen. In 138 Wohnungen haben rund 4000 Menschen ein neues Zuhause gefunden.

Dorf trifft Stadt – das fünfgeschossige Wohnzentrum bietet beste Spielflächen. Nur wenige Meter sind es zu den Büroflächen in der Parkstadt Schwabing.

Mit Sorgfalt geplant: In den Clusterwohnungen werden Küche und Wohnbereiche gemeinschaftlich genutzt. Die Wohnungstrennwände aus Knauf W115 mit doppelten Ständerwerk und jeweils beidseitig zwei Lagen 12,5 mm dicker Knauf Diamant leisten hervorragenden Schallschutz.

Essbereich mit Blick auf bestens gedämmte Außenwände. Kofferartige Trockenbau-Bekleidungen nehmen die Lüftungs- und Versorgungsleitungen auf.

Wände in Trockenbauweise mit Knauf Diamant gewährleisten hohen Schallschutz, der die erhöhten Anforderungen von R‘W ≥ 55 dB im Wohnungsbau deutlich übertrifft.

Im Treppenhaus und Gemeinschaftsräumen sorgt die Knauf Lochplattendecke D113 und einer Bekleidung aus Cleaneo Streulochung 8/15/20 R und einem Lochflächenanteil von 9,9 Prozent für hervorragende Akustik und Schallschutz.

Schneller Wohnungsbau: Vor das Stahlbetonskelett wurden in Holzbauweise vorgefertigte Fassadenelemente gehängt.

d&b Audiotechnik ist Experte für professionelle Beschallungssysteme. Um noch besser testen zu können, benötigt das Unternehmen an seinem Hauptsitz in Backnang ein Entwicklungszentrum mit drei schalldichten Audiolaboren, die Geräuschpegel von bis zu 160 Phon nur gebremst nach außen dringen lassen.

Die drei Akustiktesträume wurden frei in den Raum gestellt. Die Unterkonstruktion besteht aus Knauf Stahl-Leichtbau Profilen.

Für R’w ≥ 70 dB: Wände und Decken sind mit 18 mm Diamant X und 12,5 mm Silentboard beplankt. Die hier noch offene Silentboard-Beplankung an der Decke wurde später noch gestrichen.

Der verfügbare Raum wurde optimal ausgenutzt. Hier ist die schlanke, leichte und zugleich tragfähige Bauweise aus Stahlleichtprofilen klar im Vorteil.

Für die freigespannte Decke wurde eine Unterkonstruktion aus Stahl-Leichtbau Profilen an der Rohdecke abgehängt. Diese wurde mit 18 mm Diamant X und 12,5 mm Silentboard direkt beplankt sowie mit 100 mm Mineralwolle gedämmt. Eine 120 mm tiefer hängende Unterdecke vervollständigt das System.

Die erste Lage Beplankung besteht aus 18 mm Knauf Diamant X. Aufgrund der großen Raumhöhe setzten Trockenbaumonteure eine Arbeitsbühne zur Montage ein.

Die Wände sind mit Absorbermaterial ausgekleidet. Die Wand im Vordergrund wurde noch geschlossen und der Durchgang mit einer schalldichten Tür versehen.

Aufgrund der großen Raumhöhe sind in die Unterkonstruktion über Winkelverbinder mit Spezialschrauben horizontale Profile zur Stabilisierung eingepasst.