Optimaler Schallschutz trotz Steckdosen und Schaltern

Wie Steckdosen und Schalter den Schallschutz beeinflussen, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Schalldämm-Maß der Grundwand
  • Einseitiger oder gegenüberliegender Einbau
  • Dammstoff hinter den Steckdosen und Schaltern
  • Ausfhrung der Öffnung (passgenau für Hohlwanddose)
  • Verwendeter Typ der Hohlwanddosen, Schalter- und Steckdosenverkleidung

Dosen möglichst nicht an beiden Wandseiten gegenüberliegend setzen.

Besser die Dosen an beiden Wandseiten versetzt platzieren.

Lassen sich gegenüberliegende Ausführungen nicht vermeiden, nutzen Sie spezielle Schallschutz dosen. (z.B. Kaiser 9069-01)

Alternativ gewährleisten Sie den Schallschutz auch durch eigens angefetigte GK-Einhausungen mit normalen Dosen.

Vorsatzschale an Massivwand: Deutliche Schallschutz-Verbesserung!

 

Durch den Einsatz einer Vorsatzschale W626 vor der Massivwand kann zum Beispiel eine Verbesserung von 14 dB erzielt werden.

Diese Anforderungen treffen Sie häufig in der Sanierung. Alles was Sie für die Berechung brauchen, finden Sie im Schallschutzordner

Zum Schallschutzordner

Schallschutz durch richtige Fußboden- und Wandanschlüsse

Schall sucht sich seinen Weg. Darum müssen Sie auch den optimalen Anschluss angrenzender Bauteile berücksichtigen, um die Schallübertragung zu verringern. Die Schalldämmung ist nur so gut, wie ihr "schwächstes Glied" - selbst, wenn Sie eine Hochleistungstrennwand nutzen.


Fußbodenabschluss

Anschluss an Trockenbauwand

Anschluss an Massivwand